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Und es war Samstag , ein Tag wie jeder Samstag. Die Nacht war fast zu ende , als die Rettungsambulanz noch eine Bewusstlose Person ca. 20 Jahre alt meldeten.Mit dem Zusatz,wir kommen aus der Disko ! Diese Aussage hat noch nicht viel zu sagen sie kennen leider die Frau am Telefon nicht! Wen man zum Beispiel meldet Frau 29 geboren mit akutem Abdomen , kann es schon mal vorkommen das der Mann 29 Jahre alt ist und Kopfschmerzen hat ! Das musste an dieser Stelle angemerkt werden und ich hoffe der Frau am Telefon klingeln die Ohren ! Das wunderbare gelb blaue Auto mit den großen Zacken an Backbord und Steuerbord,fuhr vor Beim Aussteigen grinsten die Retter schon ! Sie luden einen etwa 200 kg schweren jungen Mann aus dem Wagen,der Stark alkoholisiert war und kaum ,oder besser nicht, ansprechbar war.Es stellte sich die Frage was war zu tun? Wir berieten uns wie wir jetzt verfahren wollten und beschlossen, auch auf Grund seiner Ausmaße , ihn gleich auf einer Matratze zu lagern .Diese natürlich auf dem Fußboden.Es stellte sich die nächste Frage! Wie bekamen wir ihn zu Boden ?Wir wählten die einfachste Methode und kippten die Trage einfach um ! Wen man die Sturzhöhe bedenkt , hätte er eigentlich aufwachen müssen.Aber weit gefehlt. Unser Patient schlief seelenruhig weiter .Zu diesem Ereignis gibt es auch fotografische Beweise , die sie sich zu meinem bedauern nur vorstellen dürfen .Die Zeit des Dienstschlusses rückte näher und er wollte nicht zu sich kommen ,was Uns aber weniger anhob das dies nichts außer gewöhnliches war . Uns sollte nichts anderes übrig bleiben als den schlafenden Patienten ohne Hintergedankenan den Frühdienst zu Übergeben ! Es war halt ein betrunkener wie viele andere auch, nur minimal schwerer !Das dieser Zustand noch größere Dimensionen annahm konnte zu diesem Zeitpunkt noch keiner ahnen. Das nun folgende Geschehen beruht auf hörensagen! Unser lieber Patient wollte auch später nicht erwachen so das es doch an der Zeit war ihn ins Bett,daraus folgend auf Station zu bringen .Ich beschrieb ja schon die etwas erweiterten Proportionen unseres Gastes . Trotz des Einsatzes Gebalter Frauenpower war es nicht möglich ihn in das vorgeseheneBett zu bewegen .Diese Aktion tangierte mich weniger, weil ich schon schlief. Trotzdem hätte ich dieses Vorgehen gern miterlebt. Man sprach schon von Feuerwehr als alle Handwerker unserer Klinik ihn doch den halben Meter über den Boden brachten um das Bett unter ihn zu fahren. Jetzt war er ein Fall für Station und wir hatten ihn doch noch los bekommen .Diesen Aufwand hatte ich und meine Kollegin der Nacht nicht erahnen können.Hiermit möchte ich mich beim Frühdienst für den übergebenen größeren Aufwand endschuldigen. Obwohl es tut eigentlich auch nicht Not ,den uns bleiben vom Spätdienst genügend ähnliche Aufgaben erhalten. Eigentlich wollte ich an dieser Stelle besondere Schwesternkombinationen erwähnen , aber ich glaube der darauffolgende Stress ist nicht besonders zuträglich für meine Diagnose ! Jetzt müsste ja nach Ablauf des Buches ein schöner Spruch kommen aber es bleibt nur ein kurzer Satz.
Legt das Fette gleich ins Bette !
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