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Der Tampon
An dieser Stelle gehe ich davonaus das etwa die Hälfte der zivilisierten Menschheit weißwovon wir hier reden. Mann kann ja verschiedene Dingefür die Notfallmedizin missbrauchen. Dazu zählt auchbesagter Tampon! Zum nachmachen empfiehlt sich Größe Mini oderMedium, die immer auf die Lochgröße undBlutungsstärke abgestimmt sein sollten ! Vor der Benutzung für denNoteinsatz ist unbedingt darauf zu achten das, das Stöpselrückholbandentfernt wurde. Es könnte sonst zu ähnlichen Nebenwirkungen kommenwie das bei uns der Fall war. Es erschien eine etwa 70 jährigePatientin mit starker Blutung die laut eigen Anamnese schon lange,lang ist relativ,anhielt.Sie hielt sich mit einem Tuch ihr Gesichtund versuchte uns wild gestikulierend zu erklären was den nun warum und wie langeblute.Auf unseren langjährigen Erfahrungsschatz zurückgreifend,sagteuns der Anblick es blute wohl im Gesicht !Während meine Kollegin,ich denke sie ist zu gut für diese Welt,die Kundin flachlegte unddie Vitalzeichen kontrollierte fragte ich mich durch die Notaufnahmewer den seine Tage oder notfallmäßig Tampons in der richtigen Größean Bord hätte .Nun Fragen sie sich, warum nimmt der den keine ausdem Schrank? Dies ist echt einfach zu erklären.Wir hätten einen zuhohen notfallmäßigen Verbrauch ,so das uns die Bestellung verbotenwurde! Aber keine Angst in einem Krankenhaus glaube ich gehen dieTampons nicht aus.Ist halt zum Glück ein Frauenbetrieb.Von welcherKollegin die Notfallstöpsel kamen geht hier niemand etwas an.Nun begab ichmich mit meiner Beute ins Sprechzimmer zur Kundin und stopfte dieNase zu.Soweit so gut. Tampon quillt Blutung steht!Wasich aber nicht im Auge behielt,waren die Kolpenrückzugsfäden welche vordem Mund der Kundin fröhlich pendelten,und meine gute Kolleginwelche beim Tee kochen war!Als ich das Zimmer verließ meinte dieKundin noch sie habe Durst.Ich sprach sie sölle noch ein paarMinuten warten bis besagte Blutung richtig stand. Daraufhin verließ ich dasZimmer. Nur wenige Minuten später riefmich lachend und gröhlend meine Oberärztin „Dorn“ insSprechzimmer zur Nase und sprach,diese Idee könne ja nur von mirsein.Es dauerte einen kleinen Moment bis ich die Situation erfasste .Währendmeiner Abwesenheit hatte die Nase ,von meiner guten Kolleginnen,einenTee erhalten dabei aber die ,sagen wir mal Zündschnur, an den Tamponsignoriert.Ob es mir möglich ist das sich mir stellende Bild zu beschreibenist hier einen Versuch wert.Die Kundin saß von ihrer Blutung befreitfreudig strahlend auf unserer Trage.In den Händen hielt sie ihreTasse Früchtetee . Da hinein hingen dieRückhohlfäden und wirkten wie eine Lunte. Dadurch quoll auch dasStück Tampon, das aus der Nasen herausragte, auf. Jetzt sah es ausals hätte sie einen Blumenkohl im Gesicht!Der Anblick war sofaszinierend das wir unfähig waren etwas zu unternehmen und dasZimmer heimlich lachend verließen. Sie glauben gar nicht was fürein „Fassungsvermögen“ein Mini hat ! Nur wie erklärten wir derKundin den jetzigen Zustand ihres Richkolbens. Einhellig erklärten wir derKundin das Ergebnis wäre so gewünscht um genügend Druck auf dasblutende Gefäß zu erzeugen ,was ja auch nicht ganz unrichtig war.Dies wurde soakzeptiert und führte zu einer Übernachtung in unserer Klinik. Eigentlich wäre dies nichtnötig gewesen aber es fand sich niemand der ohne Lachanfall an dieKundin herankam. Wie die Entfernung von stattenging ist leider nicht überliefert!
Merke:Hab acht wo die Schnur hängt !
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