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"1.Teil"
2.Geschichten der Nacht! 3.Fall der Alkoholvergiftung 4.Blutentnahme(Alloholich) 5.Intubation 6.DieLeiche 7.BlutigerUrin 8.Hausbesuch 9.Borrelien 10.Dauergäste 11.Reißebusse 12.Station 13.Mannohne Sprache 14.EKG 15.Toilette 16.Nulllinie 17.Kopfplatzwunde 18.Puppenwäsche 19.Rectum 20.200kg Nachwort
1.Irrenhaus Notaufnahme
Haufen und man wundert sich das meistens alles wieder Gut wird. Meine "Meestern ", also meine Chefin Schwester Laura , versucht ständig alles im Griff zu haben und zu organisieren , was aber nicht immer so klappt.Dies soll an dieser Stelle kein Vorwurf sein , weil es ein anderer an ihrer Stelle auch nicht besser könnte. Dazu kommt das jede Schwester arbeitet wie sie will und im besten Fall noch mit wem. Hier müsste ein mal ein Dienstplan 3 Tage nach seiner Freigabe gezeigt werden. Was aber uns allen , wie bekannt ,die Schweigepflicht verbietet.Man beachte das Word "Schweigepflicht ". WenigeTage später, na sagen wir früher weiß meistens schon die ganze Stadt bescheit. An dieser Stelle wäre zu hinterfragen wer der bessere Geheimnisträger ist, Arzt oder Schwester ? Bessere Diagnosen als unsere Schwestern oder Brüder können auch unsere Assistenzarzte nicht abgeben. Nun wieder zum Thema, ich schweifte ein wenig ab. Es herrscht einfach ein organisiertes Chaos was kaum im Zaum zu halten ist. Dazu muss man Wissen was alles, für "hervorragende"Aufgaben zu bewältigen sind. Es sind neben solchen nebensächlichen Sachen wie Notfällen, Infarktund der gleichen, auch viel wichtiger Dinge zu erledigen.Diverse Sprechstunden mit Chef- und Oberärzten,Anästhesisten und vielen kleinen Doktörchen's die alle sofort und gleich bedient werden wollen. Hier eine kleine Unterbrechung ich muß weg ein Notfall. Aber halt es kann ja gar keinen geben ,weil ich zu Hause vor meinem Computer sitze! Spätesten hier kommt mein Zustand wieder zum tragen, bitte Entschuldigen sie solch kleine Mängel .Denken Sie an die F. Diagnose. Zu den hier aufgeführten Tätigkeiten kommt dann noch der überall beliebte Papierkram in mindestens 5 facher Ausfertigung ‚dazu noch alles fein in zwei verschiedene Computerprogramme einhacken. Weil jeder Arzt sein eigenes bevorzugt. Die Welt könnte so einfach sein,aber nur wo? Plötzlich ruft es aus mehreren Sprechzimmern"Ist denn keiner für mich zuständig ". Was leider von vielen nicht beachtet wird , das es 7 davon gibt, und überall ein Arzt oder die sich dafür halten um Hilfe ruft. Nun sind leider für jede Schicht immer nur zwei Schwestern im Dienst wovon mindestens eine bei ihrem Lieblingsdoktor sich befindet und somit nicht mehr zur Verfügung steht und das über längere Zeit. Die verbliebeneSchwester, Gott hab sie selig, hat jetzt den Volltreffer und darf die restlichen Ärzte befriedigen. Wie auch immer sie diesen Satz auslegen möchtenAch und da wären ja immer wieder diese blöden Notfälle die auch vom Notarzt sofort übergeben werden müssen, es wäre möglich das irgendwo ein katastrophale Einsatz wartet. Als Beispiel wäre da eine stark blutende Wunde , die sich bei näherer Betrachtung durch uns Pflegepersonal , als harmloser Kratzer entpuppt und mit Lupe zu suchen ist. Bei diesem außer gewöhnlichen ruhigen Nachmittag an einem beliebigen Wochentag meldet sich telefonisch auch noch"Fit- Ida" ,mit, sie habe ein Problem und müsste sofort den Meester sprechen. Dieses Anliegen wird aber meist ohne "Meestern " sofort erledigt, da es sich wieder um Nichtigkeiten wie zu hohen Toiletten- papier oder zu viel Heftklammerverbrauch handelt. DieseFrau von der Wirtschaftsversorgung ist der wichtigste Mitarbeiter der Klinik. Aber jeder weiß das es sich um Schwachsinn handelt. Aber auch diese Frau hat ihre Daseinsberechtigung. Das musste an dieser Stelle mal rauss, tut mir leid. Ich bin mir nicht ganz sicher wie mir der Übergang von Toilettenpapier (Einlagig und Körnung120) gelinckt.Zu erwähnen das wir nebenher auch Narkosen und ambulante Operationen durchführen ist eigentlich kaum der rede werd.Aber nur der Vollständigkeits halber,sei es hier angesprochen..Diese erfolgen mit einem Blick zur EBM (Leistungsabrechnung)und Diagnoseneingabe in schon erwähnte Computerprogramme. Erstaunlich ist es doch immer wieder das der Schwester noch Zeit bleibt einen Schluck zu trinken .Anmerkung 2 Liter sind Vorgabe! Wieviel ein Schluck ist überlasse ich ihrer eigenen Phantasie.Ich vergaß die vielen Kleinigkeiten was in Kurzform bedeuten dürfte Patientenbetreuung, Blutentnahme,das legen von Venenkanülen ,EKG i.V. Injektionen, Verbänden hier wird mir die Aufzählung zu Viel, bedenken sie immer Diag. F. . Jetzt werde ich mich vom gewöhnlichen Tagesdienst verabschieden,denn es ruft schon wieder : "Schwester Blutentnahme,Flexüle ,EKG " und aus dem Nachbarzimmer: "Ist das Blut schon weg ? ".Da meldet sich auch schon wieder die Leitstelle ,Mann mit Angelhacken im Finger, können wir kommen? Jetzt wird es mir zu bunt , ich gebe meinen Krankenschein der "Meestern" und gehe nach Hause, Wahrscheinlich hatte ich meine Diagnose schon wieder vergessen , denn ich wollte schon zum Hörer greifen und sagen "wenn's sein muss". Nun bin ich erst mal weg , denn ich gehöre wie gesagt in die Nacht. Soviel wollte ich über den Tages - bzw. Spätdienst eigentlich nicht berichten ,aber es fiel mir sehr schwer meine Kollegen hier ganz zu vergessen, denn die armen kamen noch nicht einmal zum Kaffe trinken wie es beim Pflegepersonal so “gang und gebe” ist. Dies tun sie nur um ihre persönliche Bräune zu bekommen und deren zu erhalten Patienten !Gönnt euch Tageslicht! Also liebe Mitbürger gönt ihnen ihre fünf Minuten ,denn da ist der Toilettengang schon inbegriffen.Mir geht es jetzt erst einmal ein paar Wochen besser ‚da ich meine Zeitung jetzt in Ruhe zu Ende lesen kann. Sie wissen sicherlich wo!
2.Geschichten aus der Nacht(rosa)
Warum beginne ich dieses Kapitel mit dieser sehr geschmackvollen Farbe? Die Erklärung ist recht einfach,. ImNeonlicht der Gangbeleuchtung erscheint alles in diesem,nach meinem Geschmack, grässlichen Farbton. Aberwenn es nicht so wäre würde ich mich vielleicht sogarUnwohl fühlen. Außerdem hebt sich dadurch unserePatientenklingel ,wenn sie den Eingeschaltet ist undjemand darauf reagiert, in ihrem rot hervorragend ab.Außerdem fühle ich mich nach sechs Jahren schon irgendwiezu Hause. Sollte ich von meiner Psychologin wiederfrei gegeben werden , bitte nichts daran ändern wegenzu erwartender Rückfallgefahr Bestimmt würde ich mich auch ständig verlaufen und das wollen hofendlich alle nicht. Da ich aber noch`weiß wann meine Rückkehr bevorsteht werde ich ihnen erst ein mal ein Paar Geschichten aus den letzten Jahren erzählen .Es mag sein das die eine oder andere Kollegin es etwas anders erlebt hat, aber in meinem verwirrten Geist kann schonmal etwas verwirbelt worden sein .Auch werde ich ausAngst das mein Werk anderen , besonders mir selbst, Schaden könnte keine Namen verwenden. Nun kommen wir zum wichtigsten : Gestaltender Nacht(manchmal mal auch in rosa). Meine Lieblingsfarbe muss hier nochmals zur Geltung kommen. Tut mir Leid es geht einfach nicht anders!!
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